Der Hund agiert – der Mensch reagiert!

Der Hund bringt alle Voraussetzungen für ein Zusammenleben mit dem Menschen mit. Jegliche Form der gewaltsamen Einwirkung oder Druck in der Umsetzung am Hund ist nicht nur überflüssig - es zerstört das Vertrauen des Hundes in seinen Menschen. Sitz… Platz… Das Herankommen…. All dies sind natürliche Verhaltensweisen, die bereits der Welpe beherrscht. Der Mensch muss lediglich die natürlichen Verhaltensweisen abrufen können.

Der Hund ist als Egoist und triebgesteuerter Beutegreifer immer am Erfolg orientiert. Getrieben durch seine natürlichen Veranlagungen bringt er bereits die benötigte „Unterordnungsbereitschaft“ mit. In einer gesicherten und hierarchisch strukturierten Sozialgemeinschaft schließt sich der Hund dem Menschen an.

Wir Menschen sind leider noch immer der Auffassung, ein Hund müsse gehorchen…. Parieren…. Funktionieren…. Eben das tun, was der Mensch verlangt. Dies ist die eine Seite des Zusammenlebens mit dem Hund. Die andere Seite ist die emotionale Vermenschlichung. Der Hund muss Freiheit genießen…. Laufen können…. Braucht viel Liebe und Beachtung, aber vor allem braucht er seinesgleichen im „Spiel“ und in den so wichtigen „Sozialkontakten“.

Was bedeutet das in der Praxis und für die Teamarbeit?

Kann ein Hund überhaupt im Team arbeiten?
Ja – kann er. Allerdings muss der Mensch die Regeln aufstellen und dem Hund die Möglichkeit geben, sich am Menschen zu orientieren. Eine Grundlage/Basis muss geschaffen werden, welcher der Hund gerne und freiwillig folgen kann.

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Lässt man den Hund lernen und übernimmt lediglich die Steuerung des Lernens, wird der Hund nichts lieber tun, als dem Menschen seine vollständige Aufmerksamkeit zu widmen.

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